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Monitor Kaufratgeber - Magazin: MonitorTests.de

120hz Monitor Test & Vergleich 2023 – High Speed Gaming-Erlebnis für zu Hause

120hz Monitore lassen das Herz eines jeden PC-Gamers höher schlagen. Denn nicht nur, dass man ein viel flüßigeres Spielerlebnis als bei herkömmlichen 60hz Monitoren hat – in Spielen, die ein sehr schnelles Spielgeschehen aufweisen und eine schnelle Reaktionszeit des Spielers verlangen, bieten sie auch deutliche Vorteile. Durch die flüßigere und weniger verzögerte Darstellung des Monitors kann natürlich auch der Spieler vor dem Monitor schneller reagieren. Ist man einmal in den Geschmack von 120hz gekommen, will kaum jemand je wieder zurück zu 60hz. Doch zwischen welchen Modellen lässt sich hier wählen? Und ist das überhaupt bezahlbar für jeden? Wir haben recherchiert und Antworten aus verschiedenen 120hz Monitor Tests analysiert. Diese und weitere mögliche Fragen zu 120hz Monitoren werden im folgenden Artikel beantwortet.

Die besten 120hz Monitore im Überblick

123
Monitor mit Boxen
Modell AOC AGON AG352UCG6Acer Predator X34PAcer KG1 (KG241Pbmidpx)
Preis

566,00 € 979,00 €

inkl. 19% gesetzlicher MwSt.

500,00 €

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499,00 €

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Testergebnis - - -
HerstellerAOCAcerAcer
max. Auflösung3440 x 1440 Pixels3440 x 1440 Pixels1920 x 1080 Pixel
Größe35 Zoll34 Zoll24 Zoll
Abmessung84.7 x 26.65 x 58.7 cm81 x 44 x 29 cm56,7 x 23,2 x 43,8 cm
Hertz120hz120hz120hz
Reaktionszeit4ms4ms1ms
PanelLCD/WQHDLEDTN
Gewicht11.8 Kg9.7 Kg5 Kg
Lautsprecher
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Die wichtigsten Infos zu 120hz Monitoren in Kürze

Unterschied Hertz und FPS

Die Hertzzahl des Monitors gibt, wie bereits erwähnt, an, wie viele Bilder pro Sekunde der Monitor darstellen kann. Doch viele stellen sich hierbei wahrscheinlich die Frage, worin da der Unterschied zu den FPS (Frames Per Second) besteht. Die FPS geben an, wie viele Bilder pro Sekunde die Hardware und insbesondere die Grafikkarte liefern können. Demnach ist es auch wichtig, dass für einen 120hz Monitor auch entsprechend leistungsstarke Hardware vorhanden ist, die mindestens 120 FPS liefern kann. Kann sie das nicht, so wird das volle Potential des 120hz Monitors nicht genutzt, denn der Monitor kann natürlich auch nur so viele Bilder pro Sekunde anzeigen, wie von der Hardware geboten werden. Liefert die Hardware in einem Spiel also beispielsweise nur 80 FPS, so kann der Monitor auch nur 80 Bilder pro Sekunde darstellen.

Lohnt sich der Umstieg von 60hz?

Wer noch nicht in den Genuss von 120hz gekommen ist, der weiß auch nicht, was ihm entgeht und dementsprechend ist es vielleicht schwer vorstellbar, dass sich der Umstieg lohnen soll. Wer aber mal einen 120hz Monitor testen konnte oder gar einen sein Eigen nennen darf und sich an die flüssige Darstellung gewöhnt hat, der wird ganz sicher das Gefühl haben, dass das Bild nicht flüssig läuft, wenn er mal wieder vor einem 60hz Monitor sitzt. Es lässt sich darüber streiten, ob es sich lohnt, wenn man gar nicht weiß, was man verpasst. Aber ich bin mir sicher, dass jeder Gamer, der einen 120hz Monitor besitzt, sagt, dass der Umstieg sich definitiv lohnt und dass die wenigsten danach wieder zurück wollen.

Vor- und Nachteile eines 120hz Monitors

Die Vorteile:

  • Flüßigere Darstellung von Spielen und Programmen.
  • Nebeneffekte wie Ruckeln, Screen-Tearing oder

Die Nachteile:

  • Teilweise teurer als 60hz Monitore

Was sind 120hz Monitore?

Die Hertzzahl eines Monitors gibt an, wie viele Bilder er pro Sekunde darstellen kann. „Normale“ Monitore haben lediglich 60hz, was bedeutet, dass 120hz Monitore doppelt so viele Bilder pro Sekunde darstellen können, was natürlich auch für eine entsprechend flüssigere Darstellung sorgt.


Welche Arten von 120hz Monitoren gibt es?

4k 120hz Monitor

Neben der hohen Bildwiederholrate weisen diese Monitore auch noch eine sehr hohe Auflösung von 3840 x 2160 Pixeln auf. Zwar ist das Bild hierbei viel schärfer als beispielsweise bei Full HD Monitoren, die bloß eine Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln haben, doch die Hardwareanforderungen sind hier noch wesentlich höher als bei 120hz Monitoren, die eine geringere Auflösung haben. Denn zusätzlich zu dem schnellen Wechsel der Bilder, müssen hier natürlich auch noch wesentlich mehr Pixel aktualisiert werden, wodurch die Hardware noch mehr beansprucht wird.

120hz Gaming Monitor mit 1ms Reaktionszeit

Die Reaktionszeit gibt an, wie schnell der Monitor einen Farbwechsel der Pixel durchführen kann. Wenn ein 120hz Monitor eine hohe Reaktionszeit hat, sodass der Farbwechsel nicht hinterher kommt, kann es zum sogenannten „Ghosting“ kommen, was Schlieren und doppelte Konturen auf dem Bild verursacht. Ein 120hz Monitor sollte deshalb mindestens eine Reaktionszeit von 7ms haben. 1ms bedeutet ganz einfach einen noch schnelleren Farbwechsel und ist für Gamer umso besser – denn je schneller, desto besser.

120hz Monitor 27 Zoll

27 Zoll Monitore besitzen die perfekte Größe um Games zu zocken. Mit einem 27 Zoll Monitor bekommen Sie einen optimalen Kompromiss zwischen einen großen Monitor ab 32 Zoll, Widescreen und kleinen Monitoren von 15 Zoll.

120hz Curved Monitor

Ein Curved Monitor hat ein gekrümmtes Display. Ab einer gewissen Größe kann das Spielgeschehen dadurch immersiver wirken, denn der Monitor wölbt sich dann in gewisser Weise um den Spieler. Bei kleinen Monitoren bis 24 Zoll bringt eine Krümmung keinen wirklichen Vorteil.

AOC AGON AG352UCG6

566,00 € 979,00 €

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Acer Predator X34P

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Welche Voraussetzungen muss der PC erfüllen

Eine Pauschalempfehlung ist hier schwierig. Es lässt sich lediglich sagen, dass eine relativ leistungsstarke GPU und CPU vonnöten sind, wenn man das volle Potential eines 120hz Monitors nutzen möchte.
Neben der Hardware sollte man aber auch noch wissen, welche Kabel man für einen 120hz Monitor benötigt. Hier gibt es zwar theoretisch verschiedene Möglichkeiten, doch nicht jede bringt einen hier in den vollen Genuss.

HDMI 1.4 und höher: mit einem HDMI 1.4 Kabel sind bis zu 120hz möglich. Hiermit werden also nicht die vollen 120hz genutzt.

DisplayPort oder DVI: Diese Kabel können volle 120hz bieten und sind daher einem HDMI Kabel vorzuziehen, wenn der Monitor voll ausgenutzt werden soll.


Welche Alternativen gibt es zu einem 120hz Monitor

Will man zwar mehr als nur 60hz, aber ist sich beispielsweise nicht sicher, ob die Hardware des eigenen Computers das volle Potential eines 120hz Monitors ausnutzen kann, dann geht es auch etwas drunter. Hat man hingegen besonders leistungsstarke Hardware in seinem Gaming PC, so kann man sogar zu Monitoren mit mehr als 120hz greifen. Von 100hz bis 240hz ist für jeden, der mehr als 60hz will, etwas dabei.


Was kostet ein 120hz Monitor?

Mittlerweile ist ein 120hz Monitor nicht mehr nur etwas für absolute High-End-Hardware-Fanatiker mit zu viel Geld, denn 24“ 120hz Monitore gibt es auch schon ab knapp unter 200€. Die Grenze nach oben hin ist aber offen. Denn sind einem neben den 120hz auch noch eine ordentliche Größe, Reaktionszeit, Auflösung, G-Sync usw. wichtig, wird hier auch gerne mal an der 1000€ Marke gekratzt und kann auch noch weit darüber gehen.


120hz Monitor Test

Worauf sollte man beim Kauf eines 120hz Monitors achten?

Auflösung

Möglich wären hier beispielsweise:

    • Full HD (1920 x 1080 px)
    • WQHD (2560 x 1440 px)
    • 4K (3840 x 2160 px)

Je höher die Auflösung, umso schärfer das Bild. Hier gilt: Je größer der Monitor, umso höher sollte die Auflösung sein. Ab einer Größe von 27“ sollte man sich überlegen, zu einer höheren Auflösung als 1920 x 1080 px zu greifen, wenn nicht gerade jeder Pixel auf dem Monitor zu sehen sein sollte.

Format

Auch hier gibt es Unterschiede. Mag man es eher klassisch, so kann man zu einem gewöhnlichen 16:9 Monitor greifen. Doch wenn viel Platz benötigt wird oder tiefer in ein Spiel eingetaucht werden möchte, gibt es die Möglichkeit, einen Monitor im 21:9 Format oder sogar im 32:9 Format zu nehmen. Monitore im 21:9 Format sind schon deutlich breiter als ein 16:9 Monitor und 32:9 Monitore haben sogar eine Breite von zwei 16:9 Monitoren.

G-Sync oder Freesync

Bei G-Sync und Freesync handelt es sich um Technologien, die Grafikfehler wie Screen Tearing verhindern sollen. Als Screen Tearing werden Bildruckler oder „Risse“ im Bild bezeichnet, die durch Synchronisationsfehler zwischen dem Monitor und der Grafikkarte entstehen.
Im Gegensatz zu Vsync, das in jedem Spiel eingestellt werden kann und die FPS des Spiels einfach auf die Hz-Zahl des Monitors drosselt, sind G-Sync und Freesync dynamisch und dadurch wesentlich fortgeschrittener. Sie fixieren sich also nicht auf die Hz-Zahl des Monitors, sondern passen sich zeitgleich an die Bildrate an.

Unterschiede zwischen G-Sync und Freesync:
Freesync wurde von AMD entwickelt und kann von Herstellern für TFT-Bildschirme ohne Lizenz genutzt werden. Der Frequenzbereich geht hier von 8 bis 240hz.
Die G-Sync Technologie wurde von Nvidia entwickelt. Hier geht der Frequenzbereich von 30 bis 120hz.

Für welche der beiden Technologien man sich entscheidet, hängt nicht zuletzt davon ab, welche Grafikkarte von welchem Hersteller man nutzt. Freesync benötigt eine AMD GPU und G-Sync eine Nvidia GPU. Ein paar Freesync Monitore sind aber auch mit Nvidia GPUs kompatibel.

G-Sync Monitore sind häufig teurer, da sie stärker geprüft werden als Freesync Monitore und somit meist auch für stabilere Ergebnisse sorgen.


Wo kann man 120hz Monitore kaufen?

120hz Monitore kann man, genau wie jeden anderen Monitor, in Elektrofachgeschäften wie Mediamarkt oder Saturn oder auch bei Onlinehändlern wie www.alternate.de oder www.amazon.de erwerben.

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Alternativen zum 120hz Monitor:

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